31. Oktober 2014

Das Schachkid auf dem Weg nach Falkensee

Das Schachkid macht sich dieses Wochenende auf den Weg nach Falkensee. Der KFA Schach HVL und der Schachclub Caissa Falkensee e.V. richten seit 8 Jahren mit viel Engagement dieses familiäre Turnier aus.

Dieses Jahr dürfte mit 72 vorangemeldeten Spielern eine Rekordbeteiligung zu erwarten sein. Das Dank des Feiertages am 31.10. lange Wochenende wird manchen Schachspieler aus der Ferne locken. Neben traditionell hoher Beteiligung aus Brandenburg und Berlin hat sich auch eine kleine Delegation aus Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen angesagt.

Das Schachkid möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass man nie nur „Mecklenburg“ sagen darf. Das Schachkid hat diese Woche einen Vortrag gehalten und wurde mehrfach von erzürnten Einwohnern Vorpommerns angemahnt, dass das Bundesland „Mecklenburg-Vorpommern“ heißt.

Das Schachkid tritt mit dem Ziel an, seine DWZ wieder mühsam über die 1500 zu hieven. Es hatte ja viele Punkte in Forchheim verloren. Das Ziel, am Jahresende die 1600 zu haben, scheint in weite Ferne gerückt zu sein.

Das Schachkid erwartet kein einfaches Turnier angesichts des starken Teilnehmerfeldes. U.a. ist der ehrgeizige Schachwizard dabei, der eine 1900 haben will und möglicherweise auch bekommen wird. Ebenfalls angetreten ist ein Juniorprinz. Das Schachkid findet dieses Trainingskonzept vom Deutschen Schachbund sehr gut, nur zu diesem Juniorprinzen hat es keine rechte Meinung, da es mit ihm noch nicht viel zu tun hatte.

Das Schachkid ist jedoch stark vom Vater des Juniorprinzen genervt, der stets im Schlepptau dabei ist. Bewaffnet mit einer Riesenkamera schleicht dieser um den Juniorprinzen herum und macht allerlei Fotos von seinem Prinzen. Das Schachkid fühlt sich vom Fotoblitz und dem Geknipse bei seiner Partie gestört. Außerdem wurde das Schachkid einige Male sehr unhöflich vom Prinzenvater angesprochen und einmal sogar unsanft aus dem Weg gerempelt. Letzteres ist gar nicht so einfach, da das Schachkid immerhin 90 kg auf die Waage bringt. Aber wenn das Schachkid eines nicht mag, sind es unhöfliche Menschen. Da ist das Schachkid sehr nachtragend.

Um sich von all diesen Anstrengungen zu erholen, hat das Schachkid beschlossen, sich einen kleinen Urlaub zu gönnen. Es hat sich im Ressort Havelland einquartiert, eine Art Erlebnishotel mit allerlei Sport- und Wellnessangeboten. Das Schachkid ist da ein bißchen eigen. Es legt großen Wert auf nächtliche Ruhe, ein großes Zimmer und ein üppiges Frühstück. Dinge wie ein Zeltplatz oder ein Zimmer zu teilen gehen nur in Ausnahmefällen bei großer Symphatie. Treue Leser können das Schachkid gerne besuchen.

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