Das 26. Erfurter Schachfestival naht – höchste Zeit, diesen Blog wieder mit Leben zu füllen. Das Jahr ist vorbei und war ziemlich stürmisch, mit Höhen und Tiefen. Wobei das Schachkid schachlich mit 1752 DWZ auf einem neuen Allzeithoch ist. Das Training verläuft trotzdem unbefriedigend. Von seinem Ziel, 60 Minuten pro Tag zu trainineren, ist das Schachkid weit entfernt. Es gibt eben doch noch andere Dinge im Leben. Immerhin 2-3 Stunden schafft das Schachkid pro Woche, das allerdings trainerlos. Beide vermisst das Schachkid sehr, aber aus unterschiedlichen Gründen ist eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich. Interessierte Trainer mögen sich daher gerne melden. Das Eröffnungsrepertoire bleibt eine Baustelle.
Durch widrige Umstände hat das Schachkid den USV Potsdam verlassen. Interessierten Potsdamern kann das Schachkid den Verein empfehlen, nette Leute da. Nur das Vereinsleben könnte mehr Schwung vertragen. Potsdam ist als Stadt auch zu empfehlen, zum Leben und Anschauen. Aber das ist ein anderes Thema.
Mittlerweile hat das Schachkid beim Berliner Verein Queer-Springer SSV eine neue Heimat gefunden. Ein aktives Vereinsleben gibt es da, Weihnachtsfeier mit Feuerzangenbowle inclusive. Das Schachkid hat es auch schon geschafft, sich der Vereinsvorsitzenden vor die Füße zu werfen, wenn auch unfreiwillig. Das Schachkid ist gestolpert.
Nun steht das 26. Erfurter Schachfestival an. Dieses Mal das erste Mal seit Jahren ohne Schubi, der die Zeit nutzt, die Familie zu besuchen. Richtig so, Schach ist nicht alles.
Das Schachkid freut sich auf erholsame Tage und wird die Zeit nutzen, um Pläne für das neue Jahr zu schmieden nach dem doch sehr intensiven 2016, das viele Veränderungen mit sich brachte. Vieles gilt es, neu zu bewerten. Da ist das Open doch mehr Zertreuung nebenbei…
Das Schachkid möchte noch auf das Internationale Spandauer Weihnachtsopen hinweisen. Hier spielen neben vielen Potsdamern auch der gewaltige Briesener Dave Möwisch mit, der seinereit unterhaltsames auf den Seiten des SV Briesen schreiben wird.