21. März 2016

Und er lebt noch…

Nein, dieser Blog ist nicht tot, nein, nein…  Er lebt noch, das Schachkid. Selbiges hat sein Hauptquartier vor wenigen Wochen nach Potsdam verlegt. Schöne Stadt, kann das Schachkid nur empfehlen. Im Hauptquartier des Schachkids sieht es noch wüst aus, es fehlt an Schränken. Das benachbarte Berlin ist voller Möbelläden. Aber vernünftige Schränke gibt es nicht. Und findet das Schachkid  mal einen Schrank, hier bei Otto, gibt es keinen Aufbauservice. Das Schachkid will keine Schränke zusammen bauen. Alles, was keine Tastatur oder Maus hat, fasst das Schachkid lieber nicht an.

Was geschah bisher? Das Schachkid hat das eine oder andere Turnier gespielt, auch mal eins gewonnen, und aus Versehen die 1700 DWZ geknackt. Das Schachkid zeigt nun hier seine DWZ-Kurve und blickt stolz vom Sofa umher.

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Ein Jahr Training, ein wenig mehr, und das Ziel ist erreicht, eine 1700 DWZ. Erste Erkenntnis des Schachkids, es fühlt sicht nicht so an. Macht aber nix, das Schachkid braucht ein neues Ziel – die 1700 halten. Das Schachkid traut sich kaum, ein Turnier mitzuspielen, hat sich aber vorsichtshalber mal in Görlitz angemeldet.

Das Schachkid beschäftigt mittlerweile einen ganzen Trainerstab, Nils Werthmann und FM Felix Meißner. Für nähere Informationen klicke man auf den Namen. Das Schachkid kann beide uneineschränkt empfehlen.

Ersterer glänzt nicht nur durch grundsätzlich topmodisches Aussehen, sondern seinem Ruf als wandelndes Eröffnungslexikon. Egal, was man wissen möchte, Nils fragen… Er schafft es, die Dinge verständich zu erklären, auch dem Schachkid.  Spontane Wutanfälle, wenn das Schachkid seine Hausaufgaben nicht macht, oder Brandreden, wenn das Schachkid mal wieder zu passiv spielt, machen das Training emotional gesehen aufregend. Was solls, das Schachkid muss ab und an mal in den Hintern getreten werden.  Der Potsdamer hat eine Bombensaison gespielt, pflügt durch die Jugendbundesliga und wird die 2000 DWZ locker knacken. Damit ist der Abstand zum Schachkid wieder hergestellt.

Felix setzt in Eröffnungsfragen eher auf obskure Nebenvarianten,  findet aber selbst in in jeder Partie noch Fehler. Da zeigt das siegestrunkene Schachkid mal eine seiner Meinung nach fantastische Gewinnpartie. Der Trainer findet garantiert noch bessere Züge und kann das auch noch begründen. So ein FM-Titel ist offensichtlich berechtigt.

Kann man beide Trainer vergleichen? Eher nicht, aber es macht mit beiden sehr großen Spaß zu trainieren. Mit Büchern und DVDs kommt das Schachkid nicht so zurecht. Aber eine persönliche Betreuung ist Bombe. Falls jemand mal einen der beiden zwecks Traiing konakgieren will, das Schachkid stelld gerne den Kontkak her, aber nur zu netten Leuten.

 

 

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