25. Dezember 2025

Es weihnachtet sehr…

Lang gab es hier nichts zu lesen, obwohl das Schachkid durchaus einiges an Turnieren gespielt hat. Aber es fehlte die Muse zum Schreiben. Aber an Weihachten, da hat das Schachkid Zeit.

Wie war das Schachjahr? Das Schachkid hat mehr trainiert, aber nicht immer in der Qualität und Häufigkeit, wie sich das Schachkid dies gewünscht hätte. Immerhin, das Schachkid fühlt sich in seinen Eröffnungen etwas heimischer. Und aktuell steht das Schachkid bei einer DWZ von 1669, fast 100 Punkte mehr als im Vorjahr. Dafür war die DSAM ein Desaster. Vier Turniere hat das Schachkid mitgespielt, und ging jeweils mit 1,5 Punkten raus. Da wird 2026 wieder angegriffen.

Dafür regnete es Titel. Im Fernschach gab es erst den CCE und dann den CCM. Nun strebt das Schachkid nach einer IM-Norm. Denkwürdig ein Gespräch mit dem Fernschach-GM Matthias Kribben. Dieser gab als Tipp, man müsse warten, bis die Gegner sterben. Dann könnte es einen Punkt geben. Sonst sei das Fernschach leider ein schwieriges Pflaster, da eben alle mit Computern arbeiten. Da hat der Mann recht. Gleichwohl eine gute Gelegenheit, sich tiefer mit Stellungen zu  befassen.

Im Onlineschach darf sich das Schachkid nun ACM nennen. Dafür braucht es ein Rating von 1100 Punkten bei der FIDE. Eigentlich sollte es ein AFM werden. Aber ein Rating von 1400 zu schaffen, ist erstaunlich schwer. Selbst beim Schachwizard hat es mit Ach und Krach zum AIM mit 1700 Punkten gereicht.

Zeit, also mal wieder ein bisschen Schach in Präsenz, neudeutsch, Schach over the Board, zu spielen. Das Schachkid plant für die Festtage zwei Schachopen, zwei Blitzturniere und ein Schnellschach ein.

Los ging es beim 38. Potsdamer Weihnachtsopen, dass vom SV Babelsberg 03 unter Regie von Rolf Trenner wiederbelebt wird. Am 23.12. sitzt das Schachkid im VIP-Raum des Karli und spielt „Schach unter dem Weihnachtsbaum“. 7 Runden mit 10+5 Bedenkzeit, ein schöner Modus.

Drei Jugendliche von des Schachkids Verein haben auch den Weg hierher gefunden. Und liegen am Ende alle vor dem  Schachkid. Außer  2,5 Punkten war nix gewesen. Das ging schon in der ersten Runde los. Gegen einen Gegner ohne Zahl gab das Schachkid auf. Und zwar genau in dem Moment, als der Gegner einen Turm stehen ließ. Da kann man nur auf Besserung hoffen.

Ergebnisse

Bericht beim PSV Potsdam (geschrieben vom Schachkid)

Das Schachkid hofft auf Besserung beim Bremer Silvesteropen, wo es auf den dicken Doktor und dem CM, der sicher mittlerweile auch etwas dicker geworden ist, treffen wird.

 

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