11. Mai 2016

6. Potsdamer Schachopen – Extreme aller Art

Die Auslosung bei diesem Turnier ist einfach extrem. Entweder ist es ein total schwacher Gegner, oder ein total starker Gegner. Obwohl eine 19xx DWZ aus der perspektive einer 1700 DWZ nur 200 Punkte mehr sind und besiegbar sein sollte? Bei diesem Turnier offensichtlich nicht.

USC Viadrina war mit einem Schwung frischer Nachwuchskräfte da, da wächst nochmal eine neue Generation heran. Oskar traf auf das Schachkid. Vielleicht sieht man sich in den nächsten Jahren wieder.

Die Küche macht auf Wunsch Milchshakes und sammelt Pluspunkte beim Schachkid. Des Fuhrmanns Tochter ist Mitglied bei einer Schülerfirma, die eine pfiffige Geschäftsidee haben – Kuchen im Glas. Kann man sich hier anschauen.

Der Nachwuchs-FM gwinnt unter Ausschöpfung der mximalen Bedenkzeit.  Superschubi verhaut die Eröffnung und will nun Potsdam anschauen. Türme aller Art haben es dem Superschubi angetan. Ständig und überall muss er diese besteigen. Die Potsdamer Nicolaikirche wird sein neuestes Opfer. Das Schachkid steigt tapfer mit in die Höhe, flüchtet dann aber doch wieder auf den sicheren Erdbiden, während Superschubi begeistert die Turmspitze erklimmt und umrundet. Wieso ist dieser Mann kein Bergsteiger?

Der Schachwizard hat mit dem IM Günther Spieß seinen stärksten Gegner bekommen. Das Schachkid hat die Partie nicht gesehen, es musste ja einen Turm besteigen. Aber der Schachwizard wirkt doch arg verknarzt. Offensichtlich eine gute Stellung verloren. Kann man auch positiv sehen. Das Schachkid verhaut die Eröffnung und kommt gegen eine 1900 in keine gute Stellung, der Schachwizard gegen einen IM schon. Muss man erstmal schaffen.

Der IM hat dem Schachkid ein Fass Bier gekostet. Aber das ist eine andere Geschichte.

Der Schschwizard spielt mit dem Schachkid Tischtennis. Offensichtlich wieder eine Sportart, wo der Schachwizard viel besser ist. Da wird sich noch was finden.

Und natürlich wieder so ein starker Gegner. Und wieder so eine komische sizilianisch-Variante. Das Schachkid ist total müde und pennt am Bett fast ein. Die Gabel im 16. Zug kommt völlig überraschend. Da hätte man auch gleich aufgeben können.

Der Nachwuchs-FM opfert einen Turm. Und erhält dafür Angriff. Der Superschubi denkt, was der FM kann, kann ich auch. Der Unterschied zum FM ist, dieser kann korrekt rechnen. Der Superschubi übersieht die konkrete Dame, die da verteidigt. Schlussendlich verlieren beide, der eine eher der andere später.  Der Schachwizard macht den Ehrenpunkt der Potsdamer-Thürringer-Stader-Connection.

Zeit für Abendessen mit anschließenden Billiard und Darts. Der Schachwizard kann unmöglich alles können. Er muss geschlagen werden. Billard ist es nicht. Das Team Superschubi und Schachkid verlieren dreimal gegen die Youngsters, Das Schachkid zerrt die Anwesenden zum Dartsautomaten und gewinnt die 1. Runde. Zeit für die 2. Runde. Endlich was, was der Schachwizard nicht kann. Er liegt hinten. Aber nein! Superschubi und Schachkid versemmeln sämtliche Finalwürfe. Der Schachwizard arbeitet sich auf 28 Punkte heran. Und nutzt drei Würfe in Folge, um genau die Zahlen zu treffen, die er für den Sieg braucht. Das kann es nicht geben, wieder eine Sportart weniger, wo das Schachkid besser ist. Der Nachwuchs-FM schlägt vor, es mal mit Golf zu versuchen, um dem Schachwizard zu schlagen.

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