31. Dezember 2018

28. Erfurter Schachfestival – Fazit und Ausblick

Schon ist es wieder vorbei, das 28. Erfurter Schachfestival. Kaum zu fassen, wie schnell hier immer die Zeit vergeht. Daniel Wanzek und sein Team mit sichtbaren und weniger sichtbaren Helfern hinter den Kulissen haben das Turnier wie jedes Jahr souverän über die Bühne gebracht. Eine Organisation ist dann gut, wenn der Gast von möglichen Pannen nichts mitbekommt und sich wohl fühlt.

Das Hotel ist wie ein alter Opa, mit ein paar Macken aber liebenswert. Es ist sehr schön, bei einem Turnier alles unter einem Dach zu haben. Das Zimmer war gemütlich und bot aus dem 13. Stock einen bezaubernden Ausblick auf das weihnachtliche Erfurt. Nur getoppt von dem Ausblick in der Sauna in der 17. Etage. Das Frühstücksbuffet, ein preiswertes Mittagessen und die Bar am Abend bot reichlich Gelegenheit, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Auch wenn gefühlt jeden Abend nach dem Barbesuch das Bett schwankte, woran das Hotel nun wirklich keine Schuld hatte. Die fleißigen Hotelmitarbeiter, die sich für die Gäste die Feiertage um die Ohren schlagen, sind sehr freundlich und tragen sehr zu dieser entspannten Atmosphäre bei. Die legendären Fahrstühle werden 2019 erneuert und werden smart. Künftig geht es flott zum Turniersaal. Was das Schachkid auch mit ein bisschen Wehmut sieht. Die langsamen Fahrstühle waren stets ein Anlass für nette Gespräche beim Warten. Und wenn man erstmal drin war… Selbst der Hoteldirektor nahm es bei der Siegerehrung mit Humor.

Schachlich lief es nicht so toll. Schnelles Spiel und taktische Flüchtigkeitsfehler bestimmten das Spiel des Schachkids. Der Ralf dagegen war mit seinen Punkten sehr zufrieden.  Und der fuhr gleich weiter zum nächsten Turnier. Wenn das Schachturnier nur den halben Tag beansprucht, reicht es noch für ein Badmintonturnier. Wobei der Ralf genausoviel Badmintonturniere spielt wie das Schachkid Schachturniere. Nur das der Ralf viel fitter ist als das Schachkid.

Ausliegende Aufkleber lassen auf ein 29. Erfurter Schachfestival 2019 hoffen. Das Schachkid freut sich schon und wird in einem Jahr an dieser Stelle von kuriosen Begebenheiten aus der Schachwelt berichten.

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